Warum gute Texte ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sind
Content Marketing mit der Content Creation Factory
Man kann nicht nicht kommunizieren. Kein Satz hat den österreichischen Philosophen, Psychotherapeuten und Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick so berühmt gemacht wie dieser. Die Aussage: Auch ohne Worte stehen wir jederzeit im Austausch mit unseren Mitmenschen – ob wir wollen oder nicht. Eine andere Redewendung lautet: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Damit soll ausgedrückt werden, dass es gut sei zu sprechen und seine Meinung zu äußern, noch besser sei es jedoch zu schweigen. Doch ohne Content, weiß kein Stakeholder, für was wir stehen.
Die Zeiten der vornehmen Zurückhaltung sind vorbei: Content zur besseren Kundenkommunikation
Auch wenn es in manchen Situationen sicher besser ist, sich in Zurückhaltung zu üben, ist es für Unternehmen elementar, sich nicht zurückzuhalten, sondern aktiv mit den Bezugsgruppen zu kommunizieren. Denn eine Kommunikation über das Nicht-Kommunizieren, wie Watzlawick es beschreibt, führt für Unternehmen, Institutionen oder politische Parteien gar zur Unsichtbarkeit am Markt der Meinungen.
Sichtbar über Content Marketing
„Gerade im Online-Zeitalter ist es wichtiger denn je, Content zu produzieren, damit die Spider der Suchmaschinen das Unternehmen finden“, so Holger Hagenlocher vom Redaktionsbüro Hagenlocher in Singen am Hohentwiel.
Das ergibt Sinn. Denn kaum ein Problem, bei dem zur Problemlösung nicht Google, Bing & Co. befragt werden.
Das Redaktionsbüro Hagenlocher als Content Creation Factory
Mit seinem Redaktionsbüro Hagenlocher sehe er sich deshalb, so Hagenlocher, als Content Creation Factory. Also als Schmiede für Inhalte aller Art: Fotos, Videos, Live-Reportagen über Streaming, aber insbesondere mit guten Texten.
Auf der einen Seite erstellt das Redaktionsbüro Hagenlocher gute und zielgruppengerechte Texte für Flyer, Internetseiten, Landing Pages, Einladungen oder Anzeigen. Interessant sind jedoch besonders die redaktionelle Texte des Redaktionsbüros: Texte im journalistischen Stil, die – im objektiven Ton gehalten – informieren, Hilfe anbieten und Geschichten erzählen.
Storytelling im Content Marketing: Die Macht der Geschichten
Gerade das Storytelling entfaltet seine Wirkung durch die Macht der Geschichten.
Geschichten zu erzählen, andere daran teilhaben zu lassen, etwas erlebbar und nachvollziehbar zu beschreiben – all das setzt sich in den Köpfen der Empfänger fest.
Geschichten
- aktivieren deutlich mehr Gehirnregionen als nüchterne Fakten
- stellen eine emotionale Verbindung zwischen Zuhörer und dem Erzählenden her
- machen bestimmte Eigenschaften praktisch nachvollziehbar und Empfindungen erlebbar
- binden den Zuhörer/Leser ein und lassen ihn mitdenken und mitfühlen
- motivieren zum Handeln
- sind (im Optimalfall) unterhaltsam und bleiben so im Gedächtnis haften
- wirken positiv nach
- werden gerne geteilt und “gehen viral” (wichtig in den Sozialen Medien) oder einfach weitererzählt.
Geschichten regen im Gehirn bis zu sieben Regionen (sensorische Systeme) an, die sonst eigentlich für Geschmack, Geruch, Fühlen oder die Bewegung zuständig sind –wie wenn wir live dabei wären!
Zudem können Geschichten unser Handeln beeinflussen, unter anderem durch das Freisetzen des Hormons Oxytocin, das für Verbundenheit und Empathie verantwortlich ist.
Geschichten beeinflussen das Verhalten
„Deshalb sind Geschichten gerade in der digitalen Welt des Internets und der Sozialen Medien ein wichtiges Instrument, Botschaften zu übermitteln und das Verhalten zu beeinflussen“, so Holger Hagenlocher vom Redaktionsbüro Hagenlocher. Generell seien gute Texte entscheidend für den Erfolg der Kommunikation. Denn der Leser müsse auf Anhieb verstehen, um was es gehe.
Trotz Reizüberflutung dringen gute Texte zum Empfänger durch
Warum das so ist, liegt auf der Hand. Denn die Reizüberflutung und der „Information Overload“ sind gewaltig. Die Informationsmenge, die der Einzelne aufnimmt und verarbeitet ist nur ein Bruchteil des Informationsangebots, das auf uns einprasselt. Der Werbewirkungsforscher Kroeber-Riel hat schon in den frühen 90ern von weniger als fünf Prozent geschrieben, die bei den Empfängern ankommen (Kroeber-Riel, W, Strategie und Technik der Werbung. Verhaltenswissenschaftliche Ansätze, 3. Aufl., Stuttgart, Berlin 1991). Heute geht die Wissenschaft von nur noch zwei Prozent oder weniger aus.
Gute Texte ein entscheidender Wettbewerbsfaktor
Deshalb sind gute Texte, die den Empfänger erreichen und an die er sich gerne erinnert, immer noch ein deutlich unterschätzter Wettbewerbsfaktor.